In den USA sind einzelne größere Regionalbanken in Schieflage geraten, nachdem die Federal Reserve ihren Zinskurs geändert hatte und es zu vermehrtem Einlagenabzug kam. Regierung und Aufsichtsbehörden haben dort weitreichende Maßnahmen ergriffen, um Einlagen in unbegrenzter Höhe abzusichern und den betroffenen Instituten Liquidität zu verschaffen. Darüber hinaus musste die Credit Suisse in einer Notübernahme durch die UBS mit Hilfe des Schweizer Staats und der dortigen Notenbank stabilisiert werden.
Angesichts der aktuellen Lage auf den Finanzmärkten stellen Kundinnen und Kunden verstärkt Fragen zur Sicherheit ihrer Einlagen und zur wirtschaftlichen Stabilität von Sparkassen.
Quellen: Waldeckische Landeszeitung
Engagierte Vereine, Gruppen, Institutionen und Organisationen können ihren Projekten in diesem Jahr finanziell einen Schub geben. Die Sparkasse Waldeck-Frankenberg hat im Rahmen ihrer jährlichen Adventskalender-Aktion Zuwendungen in Höhe von 25.000 Euro an 29 Einrichtungen im Geschäftsgebiet verteilt.
Quellen: Waldeckische Landeszeitung, Frankenberger Allgemeine
Im Schuljahr 2022/23 führt die Deutsche Umwelt-Aktion e.V. das Insektenprojekt Ameise, Biene & Co. an Grundschulen in Hessen durch. Die Schüler:innen lernen, dass es den Insekten nicht mehr gut geht. Sie werden immer weniger. Warum? Was kann jeder Einzelne tun, damit es den Insekten wieder besser geht? Altersgerecht und spannend werden die Inhalte mit den Kindern erarbeitet.
Gefördert wird das Projekt von der Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen aus dem Zweckertrag des PS-LOS-SPARENS und der Sparkasse Waldeck-Frankenberg.
Unterrichtsbeschreibung:
Was tue ich als Schüler:in, damit es den Insekten wieder besser geht?!
Um Lebensraum für die Insekten zu schaffen, sollten wir den Garten nicht ‚aufräumen‘. Liegengebliebenes Laub, abgestorbene Pflanzen etc. bieten z.B. Unterschlupf oder Nahrung für die Insekten. Das Anpflanzen von Blumen, Pflanzen und Hecken im Garten oder auf dem Balkon von Gemüse und Blumen dienen den Insekten als Lebensraum. Wenn wir Biolebensmittel kaufen, wird die Umwelt nicht so sehr durch Pestizide belastet. Alle Lichter, die wir nachts nicht dringend benötigen und durch die die Insekten gestört werden, schalten wir aus!!
Am Ende es Unterrichtes bastelt jede:r Schüler:in eine Samenkugel. Dadurch wird neuer Lebensraum für die Insekten geschaffen. Diese können im Schulgelände oder zuhause im Garten oder Balkon ausgelegt werden.
Über die Sparkasse Waldeck-Frankenberg
„Das Insektensterben ist ein überaus relevantes und aktuelles Problem. Wenn wir als Gesellschaft weiter selbstbestimmt leben wollen, dann müssen wir auch die ökologischen Grundlagen unseres Zusammenlebens schützen. Und zwar jetzt – nicht erst morgen“, erklärt René Huneck, Regionalmarktleiter der Sparkasse Waldeck-Frankenberg. „Die Initiative, die hessenweit aus dem Zweckertrag des PS-LOS-SPARENS durch die Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen gefördert wird, fiel bei uns direkt auf fruchtbaren Boden. Wir haben uns entschlossen, das nachhaltige Projekt allen Grundschulen in unserem Geschäftsgebiet anzubieten. So können wir dazu beitragen, dass sich unsere Kinder bereits frühzeitig mit dem Schutz der lebensnotwendigen Insekten und deren Lebensräume in unserer Region auseinandersetzen“, erläutert Stefanie Büscher, Marketingmitarbeiterin der Sparkasse Waldeck-Frankenberg
Bislang haben sich schon 16 Grundschulen für 37 Unterrichtseinheiten angemeldet. In 2022 konnten sich bereits Grundschüler aus Sachsenhausen, Mengeringhausen, Twistetal, Rhoden, Höringhausen und Korbach über die interessante Unterrichtseinheit freuen. In 2023 haben sich schon Schulen aus Bad Arolsen, Helsen, Giflitz, Rosenthal, Korbach, Wrexen, Frankenberg und Volkmarsen für den Unterricht angemeldet. Weitere interessierte Schulen können sich noch über die Sparkasse für den kostenlosen Unterricht unter www.sparkasse-wa-fkb.de/zukunftssicher anmelden.
Über die Deutsche Umwelt-Aktion e.V. (DUA)
Die DUA wurde 1958 mit der Aufgabe gegründet, den Gedanken des Naturschutzes in den Schulbereich zu tragen. Seit dieser Zeit führen Umweltbeauftragte Umweltunterricht in Kindergärten, Grundschulen und teilweise auch an weiterführenden Schulen zu verschiedenen Themen durch. Das Emblem der in Stockholm durchgeführten ersten UN-Umweltkonferenz, ist – mit Genehmigung der EU und der Bundesregierung – seit 1972 Vereinssignet. Seit der Gründung der DUA sind über 20 Millionen Teilnehmer mit dem Gedanken des Umweltschutzes vertraut gemacht worden.
Umweltgerechtes Handeln fördern, hier setzt die DUA an. Die Schüler sollen lernen, Rücksicht zu nehmen auf Boden, Wasser, Luft, Tiere und Pflanzen. Umweltgerechtes Handeln – global denken, lokal handeln – zu fördern, hier setzt die DUA an. Ohne Wissen und ohne praktische Umweltbildung ist dies nicht möglich. Die Kinder erhalten vorurteilsfreie Informationen über Umweltbelange, ökologisches Wissen wird gefördert, Vernetzungen von Lebensräumen aufgezeigt, naturwissenschaftliche Abläufe anschaulich vermittelt. Der Umweltunterricht, der durch Vorführungen, Versuche oder Waldaktionen kindgerecht aufgearbeitet ist, wird von den Schülern und Lehrern mit großem Interesse verfolgt.
Daniel Rosenkranz gewinnt Golf GTE beim PS-Los-Sparen der Sparkassen
Edertal/Korbach. Ein hoch erfreuter Autogewinner hat jetzt seinen neuen Golf GTE abholen können. Den bei einer Sonderauslosung zum PS-Los-Sparen der Sparkassen in Hessen gewonnen gut ausgestatteten Volkswagen möchte Daniel Rosenkranz aus dem Edertal auch gerne selbst fahren. „So ein Auto mit Hybridantrieb kommt gerade richtig, wo doch das Tanken immer teurer wird“, freut sich der glückliche Gewinner. Einen Blumenstrauß überreichte dazu Ralf Lange, der Leiter der Sparkassen-Geschäftsstelle in Giflitz. Den Autoschlüssel nahm er von Thomas Schmidt, Verkaufsleiter im Autohaus Arnold in Korbach entgegen. Insgesamt wurden bei der Sparkasse Waldeck-Frankenberg in diesem Jahr drei Golf GTE gewonnen. Die anderen Gewinner werden in den nächsten Tagen ihre Autos ebenfalls übergeben bekommen.
Zum mittlerweile siebten Mal präsentiert die Sparkasse Waldeck-Frankenberg die große KNAX-Hüpfburgparty, die unter dem Motto: „Hüpfspaß im Freien!“ steht. Viele verschiedene Hüpfburgen und ein tolles Rahmenprogramm erwarten die kleinen und großen Besucher vom 28.07.-31.07.2022 jeweils von 11 bis 18 Uhr auf dem Sportgelände der integrierten Gesamtschule Edertal (Anraffer Str. 3).
„Seit 2014 richten wir zusammen mit dem Verein „Das kunterbunte Kinderzelt e.V.“, ein internationales (Kinder-)Hilfswerk, das Freude bereitet und Nöten begegnet, die KNAX-Hüpfburgparty in verschiedenen Orten in Waldeck-Frankenberg aus. Bislang wurden Sporthallen mit vielen verschiedenen Hüpfburgen ausgestattet. Die diesjährige KNAX-Hüpfburgparty findet zum ersten Mal im Freien statt“, berichtet Stefanie Büscher, Marketingmitarbeiterin der Sparkasse Waldeck-Frankenberg. „Wir freuen uns auf viele Familien aus nah und fern, die unser kostenfreies Angebot in den Sommerferien nutzen. Die Veranstaltung erfreut sich Jahr für Jahr großer Beliebtheit und richtet sich vor allem an Familien mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter“ ergänzt René Paulus, Regionalmarktleiter der Sparkasse Waldeck-Frankenberg.
Die Veranstaltung wird zudem von vielen weiteren Partnern unterstützt, zum Beispiel der Upländer Bauernmolkerei, der Bäckerei Plücker, AP Security und den DRK-Mitarbeitern, die den Sanitätsdienst stellen. Der Landkreis Waldeck-Frankenberg stellt uns das Gelände und die Toiletten der Sporthalle sowie den Strom zur Verfügung. Ein großer Dank gilt auch Herrn Weidel, dem Hausmeister der Gesamtschule Edertal. Die Gemeinde Edertal unterstützt die Veranstaltung, in dem sie das Wasser für das große Bälle-Bad zur Verfügung stellt.
Der TV Bergheim unterstützt die Veranstaltung, indem die Helfer des Vereins im Sportheim übernachten können. Die Freiwillige Feuerwehr Edertal ist am Samstag und Sonntag sogar mit eigenen Hüpfburgen, einem Informationsstand und einem Feuerwehrauto dabei.
Für das leibliche Wohl während des Aufenthalts wird bestens gesorgt, sowohl mit Hamburgern, Würstchen, Chicken Nuggets und Pommes als auch mit Kuchen, leckeren Waffeln am Stiel und Teilchen.
Bildunterschrift: René Paulus und Stefanie Büscher (beide Sparkasse Waldeck Frankenberg) freuen sich mit Vertretern der Partner (Bürgermeister Klaus Gier, Günter Lehmann – TV Bergheim, Carsten Habermann – Landkreis Waldeck-Frankenberg, Hartmut Keim und Manuel Henkelmann-DRK) auf die KNAX-Hüpfburgparty im Edertal
Waldeck-Frankenberg. Beim traditionellen Wettbewerb "Erlebter Frühling" der Naturschutzjugend drehte sich in diesem Jahr alles um den Löwenzahn. Die Kinder bastelten, experimentierten und forschten mit den gelbblühenden Frühlingsboten. Manche stellten sogar Löwenzahnhonig oder Löwenzahntee her. NABU und Naturschutzjugend zeichneten am Dienstag auf der Burg Hessenstein die Teilnehmer aus dem Landkreis aus. Die von der Sparkasse Waldeck-Frankenberg unterstützte Preisverleihung war eingebunden in einen Naturerlebnisnachmittag mit Bachuntersuchung an der Orke. In Ederbringhausen erforschten 15 Mädchen und Jungen Kleinlebewesen unter Steinen und an Pflanzen im Bach. 98 Rollegel, Köcherfliegenlarven, Eintragsfliegenlarven, Bachflohkrebse, Schlammschnecken oder Steinfliegenlarven zeigten die Gewässergüteklasse I-II an. Stefanie Büscher von der Sparkasse Waldeck-Frankenberg überreichte auf Burg Hessenstein die Preise an die jungen Naturforscher: Tanja Wal, Aimee Wirth, Mathilda Steiner, Familie Eitzert (alle Korbach), Hanna Wolny (Willingen) und die Kindergruppe der Naturschutzjugend Frankenberg. Den Hauptpreis, eine Wochenendübernachtung auf Burg Hessenstein im Wert von 150 Euro, gewann die vierjährige Mathilda Steiner.
Foto: Die erfolgreichen Teilnehmer des NAJU Wettbewerbs "Erlebter Frühling" nach der Preisverleihung auf der Jugendburg Hessenstein.
Immer wieder sind Kinder in Rettungsdiensteinsätzen involviert, im Jahr bei durchschnittlich zwei Prozent aller Einsätze im Landkreis. Die Sparkasse Waldeck-Frankenberg sponsert daher schon seit vielen Jahren kleine Plüschbären, die im Rettungswagen an verletzte Kinder verteilt werden. So lassen sich von den kleinen Patientinnen und Patienten die Schmerzen für einen Moment vergessen, auch die Angst vor der Behandlung ist nicht mehr so groß oder verschwindet ganz. Nun gibt es Nachschub für diese sogenannten „Trösterbärchen“ - 1.000 der kleinen Trostspender wurden an die Rettungsdienste zur Verteilung im Ernstfall weitergereicht.
Trösterbärchen - das sind mittelgroße braune Plüschtiere, die Kindern ein Gefühl von Geborgenheit in der sterilen Atmosphäre des Rettungswagens geben sollen. Möglich macht die Sparkasse Waldeck-Frankenberg diese Aktion schon eine ganze Zeit lang. Regelmäßig hat das heimische Kreditinstitut in den vergangenen Jahren die Plüschtiere an die Leistungserbringer im Landkreis übergeben. Bei Einsätzen jeglicher Art haben die kleinen Bären den Rettungsdienstleistern in den Kreisverbänden des Deutschen Roten Kreuzes in Bad Wildungen, Frankenberg und Korbach/Bad Arolsen, der Johanniter Unfall-Hilfe und dem Promedica Rettungsdienst viele gute Dienste geleistet.
Als beruhigende Geste lenken die Bärchen kleine Patienten von den Schmerzen ab. Trost spenden sie auch dann, wenn nicht die Kinder selbst verletzt sind, sondern wenn ihre Angehörigen durch den Rettungsdienst versorgt werden müssen. „Von dieser positiven Wirkung profitiert auch das Rettungsdienstpersonal“, betont Erster Kreisbeigeordneter und Dezernent für den Rettungsdienst Karl-Friedrich Frese. Denn Notfälle, bei denen Kinder beteiligt sind, werden als eine besondere Einsatzsituation empfunden, da es nicht einfach ist, den kleinen Patienten die notwendigen Maßnahmen verständlich zu erläutern und ihnen die Angst in diesen besonderen Situationen zu nehmen. Die Trösterbärchen helfen dabei.
Auf einer seit drei Jahren von Kalamitäten (Windwurf und Borkenkäfer) betroffenen ca. 1 ha großen Fläche zwischen Schwalefeld und Rattlar, findet die vierte Baumpflanzaktion der Sparkasse Waldeck-Frankenberg statt.
20 Mitarbeiter und ihre Angehörigen greifen zum Spaten und haben sichtlich Freude an der Aktion. Einige Mitarbeiter sind auch zum wiederholten Mal bei einer Pflanzaktion dabei. „Die Stimmung ist toll. Man ist an der frischen Luft und tut etwas sinnstiftendes für die nächsten Generationen“, fasst Björn Zarges, Mitglied des Vorstandes (stellv.) seine Erfahrungen zusammen. Die Sparkasse möchte sich nicht nur an einer Stelle im Landkreis an einem Wiederaufforstungsprojekt beteiligen, sondern hat für 2021 und 2022 insgesamt vier Standorte in Rücksprache mit der Kommunalwald GmbH festgelegt. So fanden bereits Pflanzaktionen in Frankenberg-Viermünden, Edertal-Wellen und Diemelstadt-Rhoden statt.
Veit Engemann, Revierleiter Stryck erzählt, dass er insgesamt 3.000 Setzlinge aus einer zertifizierten Baumschule bestellt hat. Es soll ein Mischwald entstehen, der den kommenden Klimabedingungen besser gewappnet ist, als eine Monokultur. Feldahorn, Kirsche, Esskastanie und Wildobst werden am Waldrand der Fläche gepflanzt. Dieser erfüllt später die Funktionen des Waldschutzes, Naturschutzes sowie des Artenschutzes und prägt in Zukunft das Landschaftsbild. Roteiche, Bergahorn und Schwarznuss sind für die Pflanzung auf der Fläche vorgesehen. „Das freiwillige Engagement von Firmen, wie der Sparkasse ist eine große Unterstützung zur Wiederaufforstung der unzähligen Freiflächen, welche durch die Kalamitäten der letzten Jahre entstanden sind“, stellt der Revierleiter heraus.
Engemann bedankt sich im Namen der Kommunalwald GmbH bei der Sparkasse Waldeck-Frankenberg für die insgesamt 20.000 Euro umfassende Spende an die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald für die vier Pflanzaktionen in Viermünden, Wellen, Rhoden und jetzt in Schwalefeld. 5.000 Euro sind dabei pro Ort in neue Bepflanzungen investiert worden. Dabei sind jeweils 20 bis 30 Sparkassen-Mitarbeitende ehrenamtlich im Einsatz gewesen und haben unter der Anleitung der jeweiligen Revierleiter die Bäume gepflanzt.
Insgesamt 1.000 Pflanzen, aufgeteilt auf Esskastanien und Elsbeeren, werden als Sparkassen-Wald angelegt. Abgehend vom Wander-Parkplatz „Hude-Wald“ zwischen Rhoden und Helmighausen werden eine Elsbeeren- und eine Esskastanien-Allee angelegt. Auf einem Waldstück zwischen den Alleen werden zudem beide Arten gepflanzt. Die neugepflanzten Bäume werden direkt mit einem Verbiss-Schutz versehen, damit sie gut anwachsen und nicht vom Wild beschädigt werden. Bereits im Dezember 2021 wurde ein Teil der bestellten Esskastanien und Elsbeeren zu Revierleiter Rolf Henkel nach Diemelstadt geliefert und gepflanzt. Da für das Wochenende Sturm und Schnee vorhergesagt wurden, musste die Pflanzaktion für die Mitarbeiter der Sparkasse verschoben werden. Nun wurden in dieser Woche die restlichen Pflanzen geliefert und rund 30 freiwillige Helfer der Sparkasse haben sich am Samstag auf den Weg nach Rhoden gemacht.
„Zukunftssicher über Generationen – passend zu unserem Slogan pflanzen wir hier und an weiteren Stellen im Landkreis auf Kahlschlägen neue Bäume, damit sich künftige Generationen an den Früchten und einem wieder aufgeforsteten Wald erfreuen können“, erläutert Jürgen Trumpp, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Waldeck-Frankenberg.
„In Abstimmung mit den hiesigen Revierleitern wurden die Stellen im Wald ausgewählt, die dringend einer Neupflanzung bedürfen. Neben dem richtigen Ort hat Herr Henkel auch die passenden Pflanzen ausgesucht“, führt Stefanie Büscher weiter aus, die die Pflanzaktionen für die Sparkasse koordiniert.
„Die Elsbeere verträgt Trockenheit recht gut und ist daher sehr interessant für den Waldbau im Klimawandel. Sie fühlt sich besonders in warmen Regionen wohl, benötigt aber einen Standort mit hoher Basensättigung. Dies ist hier gegeben, daher haben wir die Spende der Sparkasse zum Erwerb dieser Pflanzen genutzt“, erzählt Revierleiter Rolf Henkel.
„Auch unsere Kunden können die Baumpflanzaktion der Sparkasse unterstützen. So sprechen wir sie aktiv auf die Umstellung der Kontoauszüge in das ePostfach an. Für jede Umstellung pflanzen wir einen Baum, zudem wird dadurch der Verbrauch des Kontoauszugspapiers reduziert“, fügt Andreas Josefiak, Leiter Marketing und Vertrieb der Sparkasse Waldeck-Frankenberg hinzu.
Besonders stolz ist Jürgen Trumpp auf das Sparkassen-Team, das sich am Wochenende Zeit nimmt, um die Bäume einzupflanzen: „Umweltbewusstsein allein reicht nicht, es müssen auch Taten folgen. Denn Klimaschutz braucht Menschen, die nicht nur reden, sondern auch machen. Diese Menschen haben wir. Es freut mich sehr, dass so viele unserer Beschäftigten in ihrer Freizeit mit anpacken. Das ist großartig!“
Die Welt ist im Umbruch – nachhaltiges Handeln wird immer wichtiger. Für uns. Für nachkommende Generationen. Fast täglich begegnen uns Nachrichten über den bedenklichen Zustand unseres heimischen Waldes.
Auch im Jahr 2022 unterstützt die Sparkasse Waldeck-Frankenberg die Aufforstung in der Region. In Absprache mit dem Revierleiter Philipp Möller entsteht in Edertal-Wellen, abgehend vom Treffpunkt Heinrichshütte, ein neuer Sparkassen-Wald in Form einer Süßkirschen-Allee. Auf einer Länge von ca. 1,6 km pflanzen wir 80 Bäume, welche einen (wertvollen) Beitrag zur Waldinnenrandgestaltung leisten. Die restlichen Bäume werden am Wanderweg in einer klassischen Kultur gepflanzt.
„Wir unterstützen damit die Anstrengungen zur nachhaltigen und klimastabilen Aufforstung in unserer Region. Wer Bäume pflanzt, übernimmt außerdem Verantwortung für künftige Generationen, dies unterstreicht die Sparkasse mit ihrem Slogan „zukunftssicher über Generationen“, erläutert René Paulus, Regionalmarktleiter der Sparkasse Waldeck-Frankenberg. „Dabei sind wir natürlich auf das Know-how unserer hiesigen Revierleiter angewiesen, die die Stellen im Wald kennen, die den Ort festlegen und die richtigen, heimischen Pflanzen für die Sparkassen-Aktion bestellen“, führt er weiter aus.
„Wir stellen nicht nur das Geld für den Kauf der Bäume zur Verfügung, wir packen auch selbst mit an und pflanzen sie mit freiwilligen Helfern aus der Sparkasse ein. Rund 20 Mitarbeiter der Sparkasse sind mit ihrem eigenen Spaten dabei, um
die 500 Pflanzen an diesem beliebten Wanderweg in Wellen in die Erde zu bringen. Die Firmenkundenberater der Sparkasse haben daraus einen Abteilungsausflug gemacht“, berichtet Stefanie Büscher, Marketingmitarbeiterin, die sich um die Organisation der Baumpflanzaktionen der Sparkasse kümmert.
Ohne die Vorarbeit des Revierleiters geht es dabei nicht. Im Vorfeld der Pflanzaktion hat er für die 1,20m großen Baumpflanzen schon Pflanzlöcher mit einem Erdbohrer vorgebohrt. Zudem werden die Pflanzen noch mit einem Verbiss-Schutz versehen, damit sie gut anwachsen.
„Der Wald dient nicht nur dem Klimaschutz, sondern er steigert auch die Lebensqualität für die Menschen“, erzählt Revierleiter Philipp Möller. „Schon jetzt freuen wir uns auf die Blüte der Süßkirschen, die in Zukunft im Mai die Spaziergänger begleitet und eine Lebensgrundlage für viele Insekten darstellt“, ergänzt er zuversichtlich.
„Auch unsere Kunden können die Baumpflanzaktion der Sparkasse unterstützen. So sprechen wir unsere Kunden aktiv auf die Umstellung der Kontoauszüge in das ePostfach an. Für jede Umstellung pflanzen wir ebenfalls einen Baum, zudem wird dadurch der Verbrauch des Kontoauszugspapiers reduziert“, fügt René Paulus hinzu.
Rund 30 Mitarbeitende der Sparkasse Waldeck-Frankenberg nehmen die Spaten in die Hand und pflanzen mit Revierförster Pascal Lotz Esskastanien. Auf dem 0,3 ha großen
Areal nördlich von Viermünden werden insgesamt 1.000 Bäume gepflanzt.
„Vor einigen Wochen haben wir mit einer Spende über 10.000 Euro an den Kreisverband Waldeck-Frankenberg der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald angekündigt, dass wir den hiesigen Wald aufforsten werden. Nun setzen wir es in die Realität um. Wir freuen uns, dass hier in Viermünden der 1. Sparkassen-Wald entsteht und mit unserer Hilfe in ein paar Jahren wieder bewaldet ist – gemäß unserem Motto – Zukunftssicher über Generationen“, berichtet Björn Zarges, stellv. Mitglied des Vorstandes der Sparkasse. Mit mehreren Aktionen hat die Sparkasse auf ihre Baumpflanz-Aktion aufmerksam gemacht. Für jede Umstellung des Kontoauszugs auf den elektronischen Kontoauszug im Online-Banking zum Beispiel und für jedes eingereichte Bild beim aktuellen Foto-Wettbewerb „Lieblingsort Wald“ (www.sparkasse-wa-fkb.de/waldfoto) pflanzt die Sparkasse einen Baum in ihren Sparkassen-Wäldern Diemelstadt oder Viermünden. „Die Flächen für die beiden Sparkassen-Wälder wurden von den Experten der Kommunalwald GmbH ausgesucht“, erklärt Stefanie Büscher, Marketingmitarbeiterin der Sparkasse. Bei den Mitarbeitenden der Sparkasse trifft die Aktion auf viel Interesse. An diesem Samstagmorgen sind Mitarbeiter aus fast dem gesamten Landkreis dabei, von Volkmarsen über Edertal bis Rosenthal.
„Auf diesem Stück Wald standen früher einmal Fichten, die durch Trockenheit und Borkenkäferbefall nun nicht mehr da sind“, berichtet Pascal Lotz. Der Sparkassen-Wald in Viermünden wurde eingezäunt, damit die Neupflanzung in Ruhe anwachsen kann und nicht von Rehen und anderen Waldbewohnern verbissen wird.
Nach einer Einweisung durch den Förster greifen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum selbst mitgebrachten Spaten und setzen die ca. 60cm großen Esskastanien vorsichtig in den Boden. Eine zweite Pflanzaktion der Sparkassen-Mitarbeiter findet zudem im Frühjahr im 2. Sparkassen-Wald in Diemelstadt statt.
Die Eliteschulen des Sports in Deutschland haben eine besondere Aufgabe: hier kann Leistungssport und Schule gut unter einen Hut gebracht werden, da sich in vielen Bereichen auf die besondere Belastung der Sportlerinnen und Sportler durch Training, Lehrgänge und Wettkämpfe eingestellt wird. Die Uplandschule Willingen ist eine von 43 Eliteschulen in Deutschland. Der Wintersport mit Skispringen, Nordischer Kombination, Langlauf und Biathlon nimmt hier einen hohen Stellenwert ein. Durch die gezielte Nachwuchsförderung an den Eliteschulen des Sports trägt die Sparkassen-Finanzgruppe systematisch und konsequent zur Entwicklung und zum Aufbau der Deutschen Olympiamannschaften und Deutschen Paralympischen Mannschaften bei.
Stephan Leyhe, der im vorletzten Winter seinen lang erarbeiteten ersten Weltcup-Sieg in Willingen erreichen konnte, ist ehemaliger Schüler der Uplandschule Willingen. Der Skispringer ist Mitglied in der Weltcup-Mannschaft des Deutschen Skiverbandes und hat sich nach einem Bänderriss und Auszeit in der letzten Saison seinen Startplatz wieder erarbeitet. Er ist nur eines von vielen Talenten, die die Uplandschule in Willingen besucht haben und nationale und internationale Wettkämpfe bestreiten.
Zu den geförderten Schülerinnen und Schülern gehört heute Linus Kesper. Der 18-jährige Biathlet hat sich mit tollen Leistungen in den D-C-Kader des Deutschen Skiverbands eingebracht und absolviert viele Trainingsmaßnahmen und Wettbewerbe. „Wir können uns hier voll auf das Training konzentrieren und verpassen in der Schule so gut wie keine Lerninhalte“, beschreibt er den Vorteil der Eliteschule. Außerdem nutzt Kesper die hier angebotene Möglichkeit der Schulzeitstreckung. „Dabei werden die letzten beiden Klassen zum Abitur in drei Jahren absolviert, um die Fehlzeiten durch Lehrgänge und Wettkämpfe zu kompensieren“, erklärt Dietmar Buie, der Vertreter der Schulleitung, das Verfahren.
„In unserer Region ist es sicherlich schwerer als in der Nähe der Alpen, schon frühzeitig auf Schnee trainieren zu können“, kann Jürgen Trumpp, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Waldeck-Frankenberg, sehr gut nachvollziehen. „Wir möchten durch unsere Förderung dazu beitragen, dass junge Talente auf dem Weg zum Profisport während der Schulzeit professionell begleitet werden und geografische Nachteile kompensiert werden können“, ergänzt Trumpp bei der Übergabe des Schecks über 3.500 Euro.
Das Geld wird von der Uplandschule zur Vereinbarkeit von Schule und Sport (duale Karriere) eingesetzt. Dazu gehört die digitale Ausstattung für das Lernen auf Lehrgängen, die in der Schulzeit stattfinden, oder um die Mobilität der Sportler bei Trainings- und Wettkampfmaßnahmen zu optimieren. „Um die gleichen Schneekilometer in der Vorsaison zu erreichen wie die Sportlerinnen und Sportler in den Alpen, müssen wir mehr und weiter reisen“, ergänzt Michael Schulenberg die Verwendung der Gelder.
Jochen Behle, Sportdirektor des Hessischen und Westdeutschen Skiverbandes, sieht die gemeinsame Arbeit der Verbände als die einzige Möglichkeit, beste Trainingsbedingungen zu schaffen: „Nur mit der Zusammenfassung von besten Sportlerinnen und Sportlern in gemeinsame Trainings- und Lehrgangsgruppen entstehen auch aus Einzelsportlern Mannschaften, denen das gemeinsame Ziel, Bestleistungen zu bringen, so besser gelingt. Die Leistungsdichte, die es dafür benötigt, hat ein einzelner dieser beiden Verbände nicht.“ Ergänzt wird die Zusammenarbeit auch durch die Förderung der beiden Schulen am Olympiastützpunkt, denn Willingen teilt sich den Titel „Eliteschule des Sports“ mit der Schule in Winterberg, die ebenfalls von der dort ansässigen Sparkasse eine Förderung in gleicher Höhe erhält.
Michael Schulenberg, koordinierender Lehrer-Trainer der Uplandschule Willingen, ist mit seinen Kolleginnen und Kollegen in Hessen und Nordrhein-Westfalen dafür zuständig, dass junge Talente in den Schulen für den Sport begeistert werden und aus der Talentsichtung dann eine Talentförderung wird: „Wir bieten dafür auch Sporttage auf den Trainingsanlagen wie hier im Biathlon-Stadion an und sind begeistert, wie die jungen Schülerinnen und Schüler spielerisch ins Training einsteigen.“ Er freut sich, dass das Angebot auch gut genutzt wird.
Dies ist auch ein Teil der Besonderheiten an den Eliteschulen des Sports. Die Förderung der Eliteschule des Sports ist einer von drei Bausteinen für die Talentförderung am Standort Willingen. Dazu gehört auch der Ski-Club Willingen, der viele ehrenamtliche Helfer aus der Sparkassen-Mitarbeiterschaft in seinen Reihen zählt, und das Skiinternat Willingen, das durch den Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen gefördert wird.
Auf dem Bild bei der Scheck-Übergabe (v.l.n.r.): Michael Schulenberg (Lehrer-Trainer Uplandschule), Jürgen Trumpp (Vorstandsmitglied Sparkasse Waldeck-Frankenberg),
Diemar Buie (Vertreter der Schulleitung Uplandschule), Linus Kesper (Biathlet und Schüler der Uplandschule) und Jochen Behle (Sportdirektor des Hessischen Skiverbandes und des Westdeutschen Skiverbandes)
Die Welt ist im Umbruch – nachhaltiges Handeln wird immer wichtiger, für uns, für nachkommende Generationen. Fast täglich machen uns Nachrichten über den bedenklichen Zustand unseres heimischen Waldes betroffen.
„Wir wollen helfen, damit die großen Freiflächen in den Wäldern unserer Region fachgerecht und nachhaltig wieder aufgeforstet werden“, erklärt Michael Bott, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Waldeck-Frankenberg. „Zusammen mit Hendrik Block und Dieter Kisselbach von der Kommunalwald GmbH haben wir uns abgestimmt, wie unsere Hilfe am besten vor Ort ankommt“, so Bott weiter.
Zwei Flächen, eine im Domanialwald in Diemelstadt-Rhoden und eine im Kreiswald in Frankenberg-Viermünden, wurden ausgewählt und werden bald zum „Sparkassen-Wald“. „Es handelt sich dabei um abgestorbene Fichtenbestände, die durch Windwurf
und/oder Borkenkäferbefall entstanden sind“, berichtet Dieter Kisselbach. In Kürze werden die bestellten Pflanzen eintreffen. Dabei handelt es sich um Esskastanien und Elsbeeren. Da die Elsbeeren eine gute Nährstoffversorgung im Boden benötigen, werden diese nur im Diemelstädter Wald gepflanzt, zusammen mit Esskastanien. Für Viermünden sind nur Esskastanien vorgesehen. Die Pflanzen sind jeweils mind. 50 cm groß. „Neben dem Ankauf der Pflanzen gehören zur Wiederaufforstung auch der Schutz der Pflanzen gegen Wildverbiss und die Pflege der Fläche in den Folgejahren“, erläutert Dieter Kisselbach.
Sobald die Pflanzen geliefert sind und wir Termine mit den jeweiligen Revierförstern abgestimmt haben, werden auch Mitarbeiter*innen der Sparkasse die Pflanzaktion begleiten. „Das Thema trifft auf viel positive Resonanz in der Sparkasse“, berichtet Stefanie Büscher, Mitarbeiterin Marketing/Vertrieb der Sparkasse. Auch bei unseren Kundinnen und Kunden kommt die Baumpflanz-Aktion gut an. Zum einen haben
wir im September einen Fotowettbewerb unter dem Motto „Lieblingsort Wald“ gestartet. Für jedes eingereichte Foto pflanzen wir einen Baum – aktuell sind dies schon über 125. Der Wettbewerb läuft noch bis 23.01.2022 (www.sparkasse-wa-fkb.de/waldfoto). Daneben sprechen wir unsere Kunden aktiv auf die Umstellung der Kontoauszüge in das ePostfach an. Für jede Umstellung pflanzen wir ebenfalls einen Baum, zudem wird dadurch der Verbrauch des Kontoauszugspapiers reduziert. Für jeden Abschluss unseres Deka-Weltspartags-Produkts, ein Fonds, der in nachhaltige Werte investiert, wird ebenfalls ein Baum gepflanzt. „Wir haben unter alle Maßnahmen den Strich gezogen und den Förderbetrag für den heimischen Wald auf 10.000 Euro aufgerundet. Damit können 2.000 Pflanzen in den nächsten Wochen ihren neuen Lebensraum in Waldeck-Frankenberg beziehen und so gemäß unserem neuen Slogan - Zukunftssicher über Generationen - gedeihen“, fasst Michael Bott zusammen.
„Schreib uns ein Stück, das wir auch unter Corona-Bedingungen mit dem ganzen Orchester aufführen können!“ Mit dieser Bitte ging Rainer Horn, Dirigent des Sinfonischen Blasorchesters Korbach/Lelbach im Sommer 2020 auf den Kasseler Komponisten Johan de Wit zu. Mit ihm verbindet das Korbacher Orchester eine langjährige Zusammenarbeit, u. a. war er für die Arrangements von „Sinfonic Rock“ zuständig, die bei zwei Open-Air-Konzerten und beim Hessentag zu hören waren.
Durch die schnelle Zusage der Sparkasse Waldeck-Frankenberg, das Projekt finanziell zu unterstützen, konnte das Werk mit dem Titel „Zuversicht“ in Auftrag gegeben werden. Die Musikerinnen und Musiker sind der Sparkasse sehr dankbar, dass sie
dem Orchester auch in dieser für Kulturschaffende sehr schwierigen, auftrittslosen Zeit zur Seite stand und geholfen hat, zuversichtlich zu bleiben und auf ein Ziel hinarbeiten zu können.
Die Uraufführung war eigentlich für den Herbst 2020 vorgesehen, das Konzert musste aufgrund der Corona-Pandemie allerdings abgesagt werden. Aber auch in diesem Jahr passt das neue Stück noch zur Situation.
Das Orchester ist bei diesem Werk in 5 Gruppen aufgeteilt, die sich in der Stadthalle verteilen und abwechselnd und auch gemeinsam spielen. Dirigent Rainer Horn steht im Mittelpunkt des Raumes. Johan de Wit verwendet in seiner Komposition musikalische Zitate, die die Corona-Situation aufgreifen. So werden der Skype-Jingle als musikalische Parallele zum Homeoffice oder Zitate aus der Rockoper Tommy verwendet. „Zuversicht“ heißt hier aber auch, dass das Musizieren als großes Orchester wieder möglich sein wird und so sind am Ende von „Zuversicht“ Anklänge an die „Rhapsody in Blue“ zu hören – ein Blick auf das kommende Jubiläumskonzert des Orchesters im Frühjahr 2022.
Für ein so großes Orchester wie das Sinfonische Blasorchester Korbach/Lelbach war es im letzten Jahr schwierig, zu proben, selbst als dies mit Einschränkungen wieder erlaubt war. Einzelne Instrumentengruppen haben sich aber regelmäßig zum Musizieren in Kleingruppen getroffen. Das Ergebnis dieser Registerproben wird im Konzert zu hören sein. Klarinetten, Flöten und Oboen, Saxofone, Trompeten, tiefes Blech und Schlagzeug präsentieren jeweils zwei bis drei Stücke und zeigen damit einmal deutlich die verschiedenen Klangfarben des Orchesters auf.
Das Konzert des Sinfonischen Blasorchesters Korbach/Lelbach findet am Samstag, den 27. November 2021 in der Stadthalle in Korbach statt. Aufgrund der stark beschränkten Sitzplatzanzahl gibt es zwei Aufführungen: 16:30 Uhr und 19:30 Uhr. Es gelten die 3-G-Regeln. Karten gibt es im Vorverkauf in der Korbach-Info in der Professor-Bier-Straße 15 (10€/6€) und ggf. noch an der Abendkasse (12€/8€).
Im „Schiffer-Tree“ können Bienen ihre Waben bauen – Einzug des Bienenvolks für kommenden Mai geplant – Pavillonbau abgeschlossen
Edertal-Hemfurth. Der Förderverein für den WildtierPark Edersee freut sich über einen 2.500 Euro-Spenden-Scheck von der Sparkasse Waldeck-Frankenberg. Klaus Gier, Bürgermeister der Gemeinde Edertal und Vorsitzender des Fördervereins für den WildtierPark, nahm den Spenden-Scheck am heutigen Mittwoch von Andreas Brüne, Privatkundenberater der Sparkasse Waldeck-Frankenberg, in Empfang. Die Spende wird anteilig in den neuen
Bienen-Pavillon im WildtierPark Edersee fließen. Finanziert werden sollen noch anfallende Baumaterialien und ein „Schiffer-Tree“, in dem die Bienen ihre Waben bauen können. Ein tolles Objekt, das neben informativen Tafeln das Wirken der Bienen veranschaulichen wird. Der Pavillonbau ist bereits abgeschlossen. Das Bienenvolk wird voraussichtlich im Mai 2022 sein neues Zuhause beziehen.
Auf dem Bild: Nationalparkleiter Manuel Schweiger (links) freut sich mit Klaus Gier (rechts), Bürgermeister der Gemeinde Edertal und Vorsitzender des Fördervereins für den WildtierPark Edersee, über den 2.500 Euro-Spenden-Scheck, den Andreas Brüne (Mitte) von der Sparkasse Waldeck-Frankenberg übergeben hat.
Sparkasse Waldeck-Frankenberg sponsert einen Tag im Wald mit der Waldpädagogin Andrea Garthe von der Jugendburg Hessenstein
Vor den Sommerferien hat die Sparkasse Waldeck-Frankenberg alle Kindertagesstätten und Kindergärten zu einem Malwettbewerb unter dem Motto „Unser Tag im Wald“ eingeladen. Die Beiträge konnten bis Ende August in einer Sparkassen-Geschäftsstelle abgegeben werden. Über 30 Bilder sind bei der Sparkasse eingegangen. Als Dankeschön für die Teilnahme erhielt jede Kita das Buch „Miteinander in der Natur – Wie Tiere und Pflanzen gemeinsam leben“. Unter den Einreichungen wurden die Gewinner gelost, da die Beiträge so unterschiedlich gestaltet waren: Die kleinen Künstler hatten unter anderem mit Laub, Moos und Ästen gearbeitet. Darüber hinaus wurden aufklappbare Fenster eingebaut, unter denen sich Fotos der Kinder im Wald versteckten. Desweiteren wurde ein Rucksack aufgeklebt und auch das Kindergartenlied aufgeschrieben.
Jedes Bild hat seinen eigenen Charme. Das Gewinnerlos fiel am Ende auf die DRK Kita Wellen.
Bereits Ende September konnten die Kinder und Erzieherinnen einen Wald-Vormittag mit Frau Garthe, Waldpädagogin auf der Jugendburg Hessenstein, verbringen. Gleich nachdem alle Kinder im Kindergarten angekommen sind, wanderten sie gemeinsam in den naheliegenden Wald. Dort wurde gefrühstückt. Im Anschluss suchten die Kinder vorgegebene Zapfen, Blätter und abgestorbene Rinde in der Umgebung. Als das Gespräch auf ein Eichhörnchen kam, hatten die Kinder die Aufgabe eine Eichhörnchen-Unterkunft, einen sogenannten Kobel für sich zu bauen. Dafür suchten sie im Wald nach Ästen, die sie aufschichteten. Da ein Eichhörnchen für den Winter Vorräte benötigt, die es im Herbst versteckt, mussten nun auch die Kinder Walnüsse rund um den selbstgebauten Kobel verstecken. Nach einer kleinen Winterruhe hieß es dann - wo sind die Nüsse? Einige Nüsse wurden wiedergefunden, andere waren zu gut versteckt. Mal abwarten, ob nächstes Jahr ein paar Walnüsse in dem Waldstück aufgehen. Zum Abschluss gab es ein abgegrenztes Terrain, in dem einige Waldtiere Spuren hinterlassen haben, die von den Kindern entdeckt werden konnten. Neben Schneckenhaus und Wespenwabe, Vogelnest und Fuchsschwanz gab es ein Geweih und einen Marderschädel zu sehen.
Mit Begeisterung haben die Kinder zudem Tierstimmen erraten. Sehr schnell ging der Vormittag zu Ende und der Rückweg zum Kindergarten musste angetreten werden. Alle waren sich einig, ein schöner und kurzweiliger Herbsttag im Wald. Mit einem Dank an die Sparkasse Waldeck-Frankenberg und Frau Garthe war der Waldausflug beendet.
Auf dem Bild: Die Kinder bauen sich einen Eichhörnchen-Kobel unter Anleitung von Andrea Garthe, Jugendburg Hessenstein.
Das eingereichte Bild der DRK Kita Wellen für den Malwettbewerb.
Kultur in Kirchen und Denkmälern wird es wieder am zweiten Wochenende im September in Hessen und Thüringen geben. Die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen fördert gemeinsam mit der Sparkasse Waldeck-Frankenberg vier Veranstaltungen in der Region. Dabei wird von klassischer Musik bis Kabarett alles geboten.
Vor der Veranstaltungsserie haben sich die Veranstalter in Adorf getroffen, um sich nochmals auszutauschen.
Am Freitag, 10. September 2021, wird um 20.00 Uhr in der Evangelischen Kirche in Diemelsee-Adorf Fatih Cevikkollu mit seinem Kabarett-Programm „Fatihmorgana“ auftreten.
Tags darauf, am Samstag, 11. September 2021, treten Sistanagila im Schlossgarten in Vöhl auf und präsentieren „Eine iranisch-israelische Musik-Affäre“.
Der Sonntag, 12. September 2021, steht ab 17.00 Uhr in der Liebfrauenkirche in Frankenberg ganz im Zeichen klassischer Musik des „Duo Concento“. Am gleichen Tag tritt um 18.00 Uhr das Ensemble „La Tabatiere“ in der Klosterkirche Flechtdorf auf.
Es wird also wieder viel geboten und die Veranstalter bitten die Gäste, sich rechtzeitig entsprechend anzumelden und beim Kartenvorverkauf Ihre Daten zu hinterlegen. Auch am Veranstaltungstag gelten an allen Orten die 3-G-Regeln, die kontrolliert werden. Daher sollte rechtzeitig der Weg zum Eingang erfolgen und nicht zu knapp kalkuliert werden, damit die Künstler*innen pünktlich beginnen können.
Beim Vortreffen der Veranstalter konnte Ursula Küthe als Vorsitzende des Kirchenvorstandes der evangelischen Kirche in Adorf auch die anderen Veranstalter begrüßen. So kamen aus dem benachbarten Flechtdorf Jürgen Albrecht und Uwe-Lutz Scholten vom Förderverein Kloster Flechtdorf. Vom Förderverein Synagoge Vöhl sind Karin Keller, Karl-Heinz Stadtler und Anna Evers der Einladung gefolgt. Aus Frankenberg ist Birgit Gabriel vom Kulturring Frankenberg ebenfalls dabei.
Es ist das erste Treffen der Veranstalter auf Kreisebene. Zum einen erfordert die schwere Lage der Veranstalter eine stärkere Bewerbung der Kulturveranstaltungen. Zum anderen findet hier auch ein letzter Austausch zu den derzeitigen Lösungen der Coronaregeln und Hygienekonzepte statt.
Bettina Riehl von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen leitet auch in diesem Jahr das Projekt und sorgt mit Künstleragenturen und Veranstaltern für ein buntes Programm. Sie ist begeistert von den vielen Ideen der Veranstaltenden, die dafür sorgen, dass endlich wieder Künstler vor Publikum auftreten können. „Die Förderung der Veranstaltung durch die Sparkassenkulturstiftung Hessen-Thüringen
und den Sparkassen vor Ort ist in diesem Jahr besonders wichtig, da coronabedingt nur ein Teil der sonst ausgebuchten Kirchen, Klöster und Synagogen besetzt sind und so erst durch die Förderung die Finanzierung der Künstler*innen abgesichert wird“, fasst sie die Situation in diesem Jahr zusammen.
Coronabedingt werden die Sitzordnungen der Veranstaltungsorte für die Zuschauer angepasst, so dass Abstände im Rahmen der Hygienekonzepte passen. Dadurch stehen nur rund die Hälfte der sonst üblichen Zuschauerplätze zur Verfügung.
Sonja Klein, Mitglied des Vorstandes (stv.) der Sparkasse Waldeck-Frankenberg war erfreut, dass Kulturveranstaltungen im Landkreis wieder möglich sind. „Die Veranstalter nehmen unter Berücksichtigung der derzeitigen Hygiene- und Abstandsregeln viel Arbeit und Planungsaufwand auf sich, um ein interessantes kulturelles Angebot zu erstellen. Wir fördern das dieses Engagement gerne und rufen gleichzeitig dazu auf, sich diese künstlerischen Höhepunkte nicht entgehen zu lassen“, empfiehlt Klein, sich Karten für die Veranstaltungen zu kaufen.
Die Veranstalter freuen sich wieder darauf, Besucher zu den Kulturveranstaltungen zu begrüßen und danken den Sponsoren für die Unterstützung. Karten erhalten Besucher für die jeweiligen Veranstaltungen vor Ort in der Sparkassen-Geschäftsstelle Adorf („Fatihmorgana“), per E-Mail unter info@synagoge-voehl.de oder Telefon 05635/1022 („Sistanagila“),in der Buchhandlung Inge Jakobi, Frankenberg („Duo Concento“) und per E-Mail unter info@kloster-flechtdorf.de bzw. Telefon 05633/91124 („La Tabatiere“).
Der Verein vhs-Kulturforum Korbach steht seit vielen Jahren für umfangreiche Kulturprogramme in Korbach und erreicht damit viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt und des Umlandes.
Nachdem in den letzten Monaten fast alle geplanten Veranstaltungen abgesagt oder verschoben werden mussten, sind nun wieder einzelne Veranstaltungen möglich.
So wird am 12. August 2021 Florian Schröder auf der Korbacher Freilichtbühne auftreten und sein neues Programm vorstellen. In der darauffolgenden Woche, am 20. August 2021, wird auf der Freilichtbühne die Kabarettveranstaltung „Tango Transit“ stattfinden, die ebenfalls schon für 2020 geplant war.
Da wegen Abstands-Regeln zu den Veranstaltungen noch nicht so viel Publikum zugelassen werden kann, wie es sonst üblich war, ist der Verein vhs-Kulturforum Korbach dringend auf Unterstützung angewiesen, um das Kulturprogramm umzusetzen. Die Sparkasse Waldeck-Frankenberg ist diesem Aufruf gefolgt. Sonja Klein, Mitglied des Vorstandes (stv.) der Sparkasse Waldeck-Frankenberg, freut sich, dass es wieder ein kulturelles Angebot mit hochklassigen Künstlern gibt: „Wir haben den Wunsch
auf Unterstützung gerne aufgegriffen. Das ist gut für alle Kultursuchenden in der Region und für alle Künstler, die so wieder Gelegenheit haben, aufzutreten.“
Mit einer Förderung von 1.500 Euro unterstützt die Sparkasse den Start des neuen Kulturprogramms.
Die Partnerschaft zwischen dem Imkerverein Korbach und der Sparkasse Waldeck-Frankenberg besteht nun schon seit mehr als zwei Jahren. Gefördert werden Blühwiesen im großen Rahmen und natürlich auch die Ausbildung von Jungimkern. In Zukunft werden diese Themenbereiche noch stärker gefördert. Darüber hinaus werden Schulklassen Besichtigungen angeboten. Auch das wird finanziell von der Sparkasse unterstützt.
Alles in allem ist daraus mehr als nur eine Partnerschaft entstanden. Das Interesse an der Imkerei war bei drei Mitarbeitenden der Sparkasse so groß, dass sie selbst eine Jungimkerausbildung mitmachen wollten. Olga Vollmer, Larissa Klementowski und Rafael Siebert besuchen seit Ende März einmal pro Woche das Vereinshäuschen am Waldecker Berg. Dort erlernen sie den richtigen Umgang mit einer Bienenzucht, von dem Flug der Königin bis zum Abfüllen des Honigs.
Der erste Honig wird derzeit geschleudert. Dazu erhalten die Jungimker auch Besuch von einer Schulklasse. Am gläsernen Bienenstock suchen die Schülerinnen und Schüler die Königin. Während die erfahrenen Imker des Vorstands des Imkervereins diese schon längst erkannt haben. Mit der entsprechenden Schutzkleidung dürfen einige Kinder auch den offenen Bienenstöcken näherkommen.
Rafael Siebert ist vom Imkern sehr begeistert: „Diese Ruhe und die Gelassenheit mit der hier mit den Bienen umgegangen wird, ist der absolute Ausgleich für manche Hektik bei der Arbeit.“ Olga Vollmer bestätigt dies und ergänzt: „Ich freue mich schon darauf, den Honig zu probieren, den ich jetzt schleudere. Das werde ich sicherlich nochmal anders genießen als den Honig, den ich im Geschäft gekauft habe.“ Dass die Bienen darüber hinaus Pflanzen bestäuben und so dafür sorgen, dass geerntet werden kann, wurde aber auch in dem Kurs deutlich. „Insgesamt hat das Interesse am Imkern auch in der Corona-Zeit nicht nachgelassen, ist eher gewachsen“, weiß auch Heinz Graf, der jede freie Minute entweder im eigenen Garten oder mit den Bienen verbringt. Das wachsende Interesse an Natur gehört bei vielen auch zur Ernährung. Woher kommt mein Essen? Wie wurde es geerntet? Mussten lange Strecken gefahren werden, um es hierher zu bringen? Das sind alles Fragen, die die Menschen auch in unserer Region immer mehr beschäftigen. Einen Teil der Antworten findet man beim Imkerverein Korbach. Und die Jungimker erhalten nach dem Abschluss der Ausbildung auch ihr erstes eigenes Bienenvolk.
In 2020 konnte nur die Hälfte der fördervereinsgeführten Freibäder überhaupt öffnen, teilweise konnten sie erst spät in die Saison starten. Auch in diesem Jahr, können die Freibäder erst später als sonst starten.
Hier möchte die Sparkasse Waldeck-Frankenberg aber ihre Anerkennung für die wichtige ehrenamtliche Tätigkeit der Fördervereine der regionalen Freibäder zeigen und hat Anfang des Jahres jedem der sechs Vereine eine Spende in Höhe von 500 Euro zukommen lassen. Es ist wichtig, dass Kinder, Familien, Rentner & Sportler die Freibäder in ihrer Nähe nutzen können.
Die Freibäder sind bei schönem Wetter ein beliebter Treffpunkt und die
ehrenamtlichen Fördervereine investieren viel Zeit, Engagement und Herzblut in
die Aufrechterhaltung dieser Freizeitmöglichkeit. Die Freibäder, die im letzten
Jahr geöffnet hatten, haben Hygienekonzepte erstellt und umgesetzt, damit die
Freude am Schwimmen, Erfrischen im kühlen Nass, das Treffen mit Freunden so gut
als möglich stattfinden konnte. Da im Frühjahr keine Übergabe mit den 6
Vereinsvertretern möglich war, haben wir jeden Verein gebeten, uns ein Foto mit
dem Dekoscheck zukommen zu lassen. Die Collage zeigt das Ergebnis.
Auf dem Bild: Die Mitglieder der fördervereinsgeführten Freibäder aus Ehringen, Vasbeck, Rhoden, Mengeringhausen, Marienhagen und Landau freuen sich über die Spende der Sparkasse Waldeck-Frankenberg.
Freizeit-Leseprojekt „Ich bin eine Leseratte“ in der Stadtbücherei Bad Wildungen
Im vergangenen Jahr zeigte sich in dem Freizeit-Leseprojekt „Ich bin eine Leseratte“ eine positive Entwicklung: Das Buch und damit das Verhältnis zu öffentlichen Bibliotheken hat sich gebessert. In Zeiten der Pandemie, in denen viele Freizeitaktivitäten ausfallen müssen, greifen offenbar selbst Kinder, die Bücher sonst eher verschmäht haben, gerne zum Buch.
Seit 2008 führt die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen gemeinsam mit der Hessischen Leseförderung das Freizeit-Leseprojekt „Ich bin eine Leseratte“ für Acht- bis Zwölfjährige in Bibliotheken in Hessen durch. In diesem Jahr nehmen 15 Büchereien in ganz Hessen an dem Projekt teil. All diese Bibliotheken stehen trotz momentaner Einschränkungen vor der Herausforderung, dieses besondere Projekt durchzuführen. Darunter ist auch die Stadtbücherei Bad Wildungen. Dass es kaum etwas Schöneres gegen Langeweile gibt als ein gutes Buch, ist lange bekannt. Das Freizeit-Leseprojekt setzt auf den Spaß beim Lesen, und zwar ohne schulischen Druck. Sechs Titel wurden für den diesjährigen Projektdurchlauf ausgewählt:
Damit möglichst viele Kinder an dem Projekt teilnehmen und sich als richtige „Leseratten“ erweisen können, gibt es von jedem Buchtitel mehrere Exemplare. Alle interessierten jungen Leserinnen und Leser sind aufgerufen, in die Bibliothek zu kommen, sich zunächst eins der Bücher auszusuchen und ein Mitmachheft mit Fragebögen zu sichern. Nicht alle Bücher müssen gelesen werden, aber eine richtige „Leseratte“ sollte schon drei bis vier schaffen. Zusätzlich beinhaltet das Fragebogenheft eine freie Doppelseite für eine besondere „Bücherei Herausforderung“, d.h. die Bibliotheken können einen zusätzlichen Titel aus ihrem Bestand in das Projekt integrieren.
Im Anschluss an das Projekt ist die junge Leserschaft aufgefordert, den Lesestoff in einem Heft zu bewerten und in Form von Zeichnungen auf Papier zu bringen. Für besonders eifrige „Leseratten“ lobt die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen Preise aus: Zu gewinnen gibt es Buchgutscheine, mit denen individuelle Buchwünsche in der nächsten Buchhandlung erfüllt werden können. Am Abschluss des Projektes steht ein Lesefest.
„Das Projekt „Ich bin eine Leseratte“ liegt uns am Herzen, weil es Kinder und Jugendliche nicht nur zum Lesen von spannenden Büchern animiert, sondern auch dazu beiträgt, den eigenen „literarischen Kritikerverstand“ zu entwickeln und sich auch kreativ-künstlerisch mit dem Lesestoff auseinanderzusetzen“, erläutert Sonja Klein als Mitglied des Vorstandes (stv.) das Engagement der Sparkasse Waldeck-Frankenberg.
Die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen stellt gemeinsam mit der Sparkasse Waldeck-Frankenberg das Lesematerial sowie Arbeits- und Werbematerialien zur Verfügung. Die Stiftung verbindet mit der Durchführung des Freizeit-Leseprojektes gleich zwei ihrer Förderschwerpunkte miteinander: die Stärkung von Bibliotheken und die Vermittlung kultureller Werte an Kinder.
Die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen wurde am 9. November 1989 als „Hessische Sparkassenstiftung“ errichtet. Seit 1992 haben sich die Thüringer Sparkassen an der Aufbringung des Stiftungskapitals beteiligt, das derzeit rund 32 Mio. Euro beträgt. Stifter der gemeinschaftlichen Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen sind neben den 49 Sparkassen in beiden Bundesländern - darunter die Sparkasse Waldeck-Frankenberg - die Landesbank Hessen-Thüringen sowie die SV SparkassenVersicherung.
Die gemeinsam errichtete Stiftung ergänzt auch die vielfältigen Förderaktivitäten von Stiftungen, die von Sparkassen in Hessen und Thüringen errichtet worden sind und die sich vorwiegend lokalen Aufgaben widmen. Mit ihren insgesamt über 700 Sparkassenstiftungen sieht sich die Deutsche Sparkassenorganisation als größter nicht-staatlicher Förderer von Kunst und Kultur.
Beim Start des Leseprojekts und der Übergabe der Bücher anwesend:
Waldeck-Frankenberg als Vertreterin des Sponsors und Überbringerin der Bücher
Mit vielen Veranstaltungen wie Wohltätigkeitskonzerten, Inklusions-Disco, Wandertag oder auch Weihnachtsbaumschlagen macht der Verein „Aktion für behinderte Menschen Waldeck-Frankenberg e.V.“ gerne auf sich aufmerksam. Dies darf keinesfalls selbstlos sein, denn der Verein sammelt damit nicht nur Gelder für den guten Zweck, sondern möchte gerader die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen am kulturellen und öffentlichen Leben damit fördern.
„Dort, wo die offizielle Hilfe nicht ausreicht, zu spät kommt oder gar nicht greift, wollen wir helfen“, gibt Jürgen Damm als Vorsitzender des Vereins die Marschrichtung vor. Zusammen mit Angela Berghoff, der Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, und Geschäftsführer Horst Behle freut sich das Trio über eine Spende der Sparkasse Waldeck-Frankenberg in Höhe von 1.500 Euro, die von Sonja Klein, Mitglied des Vorstands (stv.), und René Huneck, Leiter der Geschäftsstelle Bad Arolsen, übergeben werden.
„Wir möchten damit Ihre ehrenamtliche Arbeit unterstützen und dazu beitragen, dass für Menschen mit Behinderungen einige Erleichterungen umsetzbar werden“, wünscht Sonja Klein bei der Übergabe der Vereinsförderung. René Huneck ergänzt: „Unsere
Geschäftsstellen sind barrierefrei. Das wird auch von dem Verein jährlich überprüft und bestätigt. Wir legen größten Wert darauf, dass es bei der Beratung und den Bankgeschäften in der Region keine Hindernisse für Menschen mit eingeschränkter Bewegungsmöglichkeit gibt.“
Die Förderung des Vereins ist für die Sparkasse Waldeck-Frankenberg eine Fortsetzung der über Jahre gewachsenen Förderung und auch der Zusammenarbeit. So wirbt Jahr für Jahr die Sparkasse für das Weihnachtsbaumschlagen bei der Familie Höhle in Basdorf, bei der für jeden geschlagenen Weihnachtsbaum 1 Euro an die gute Sache geht.
„Von ganzem Herzen danken wir Ihnen für diese erneute außerordentliche Unterstützung in einer Zeit, in der wir versuchen unsere Arbeit bei der Hilfe für Menschen mit Behinderungen trotz Corona bedingten Beschränkungen zu leisten“, erfreut sich Jürgen Damm. Er weist außerdem auf den geplanten inkludierten Wandertag am 11. September 2021 hin, für den ein Abstands- und Hygiene-Konzept entworfen wurde, das die Durchführung umsetzbar macht. „Gerade in diesen Zeiten ist die Begegnung für alle Menschen wichtig“, ergänzt Angela Berghoff.
Sparkasse fördert Kreishandwerkerschaft mit 2.500 Euro für Digitalisierung des Unterrichts
Die Bildungseinrichtungen des Handwerks stehen durch die Auflagen und den damit verbundenen Einschränkungen zur Bekämpfung der Verbreitung des Corona-Virus vor großen Herausforderungen. Die Lehrgänge, dazu zählen Berufsvorbereitung,
Kompetenzfeststellung, Rehabilitationen und andere Maßnahmen, konnten und können derzeit leider nicht vollumfänglich in Präsensform stattfinden. Zu den
Lehrgangsbesuchern zählen auch Teilnehmer mit Migrationshintergrund, Rehabilitanden oder auch sozial benachteiligte Menschen.
Alternativer Unterricht kann nur digital stattfinden, wozu einigen Teilnehmern die nötige Technik, sowohl Hardware als auch Software, fehlen. Eine Anschaffung kann oftmals finanziell nicht geleistet werden.
„Deshalb wurden zentral für diese Bildungsmaßnahmen 15 Surface durch die Bildungseinrichtung angeschafft, die den Teilnehmern zur Verfügung gestellt werden“, so Kai Bremmer, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft. Allerdings kann die Finanzierung nicht allein vom BBZ, der Kreishandwerkerschaft oder deren Bildungseinrichtungen gestemmt werden.
Die Sparkasse Waldeck-Frankenberg möchte an dieser Stelle helfen. „Wir möchten, dass gerade im Handwerk, wo derzeit jede helfende Hand gebraucht wird, Bildungsinhalte auch in diesen schwierigen Zeiten vermittelt werden können“, bringt es Jürgen
Trumpp, Mitglied des Vorstands (stv.) der Sparkasse Waldeck-Frankenberg, auf den Punkt. Mit 2.500 Euro sollen die Investitionen gefördert werden und die
weitere Beschulung aller Teilnehmer sichergestellt werden.
Heide-Rose Barbe vom Berufsförderungswerk des Handwerk gGmbH sieht in der Anschaffung die Möglichkeit, dass Lehrgänge wie Nachqualifizierung, Vermittlung von Ausbildungsmaßnahmen, Umschulungen usw. stattfinden können: „Die Teilnehmer dürfen die Geräte auch mal mit nach Hause nehmen, um dort Recherchen durchzuführen oder um sich zu orientieren. Ohne Technik ist das heute und
speziell mit den Corona-Auflagen kaum noch möglich.“
Mariam Qurashvili arbeitet als Maßnahmen-Teilnehmerin derzeit mit einem der 15 neuen Geräte und nutzt dieses auch zu Hause. Außerdem soll der sichere Umgang mit digitalen Medien und Gerätschaften gefördert und so eine Medienkompetenz aufgebaut werden.
Sparkasse fördert Lebenshilfe-Werk Kreis Waldeck-Frankenberg e.V. mit 5.000 Euro für Digitalisierung der Wohnbereiche
Der Corona-Virus und die damit verbundenen Einschränkungen zur Bekämpfung der Verbreitung der Krankheit haben viele Auswirkungen, von denen auch die Bewohner des Lebenshilfe-Werks Kreis Waldeck-Frankenberg betroffen sind. Dazu gehören die Abstandsregeln und die Begrenzung von Besuchern.
Frank Strotmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Lebenshilfe-Werks Kreis
Waldeck-Frankenberg e.V., weist darauf hin, dass viele soziale Kontakte, die sonst das tägliche Leben der Bewohner begleiteten, nicht gegeben sind: „Beschäftigungen wie Wandern, Laufen, Kegeln, Basteln oder Vorlesen können derzeit leider in der Gemeinschaft nicht stattfinden.“
Vorstandsmitglied Theodor Brömmelhaus, der den Fachbereich Wohnen und Offene Hilfen beim Lebenshilfe-Werk leitet, möchte daher kurzfristig die Wohnbereiche digitalisieren. Kontakte über Bildschirme und somit „sichtbaren Kontakt“ zu ermöglichen, um der Vereinsamung entgegenzuwirken, ist das Ziel der Maßnahme, so Brömmelhaus. Außerdem soll der sichere Umgang mit digitalen Medien und
Gerätschaften gefördert und so eine Medienkompetenz bei den Bewohnerinnen und Bewohnern aufgebaut werden.
Dies sind Investitionen in die Zukunft, die so schnell wie möglich umgesetzt werden sollen. Die Sparkasse Waldeck-Frankenberg hilft dabei und fördert die Umsetzung mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro. „Wir finden die Idee gut und möchten hier gerne einen Beitrag leisten, damit das Projekt auch bedarfsgerecht umgesetzt werden kann“, so Heinz-Robert Behle, Vorstandsmitglied der Sparkasse Waldeck-Frankenberg.
„Gerade in diesen schweren Zeiten stehen wir als Partner für die gute Sache bereit“, ergänzt Thomas Schulze, Bereichsleiter Private Banking der Sparkasse
Waldeck-Frankenberg.
Mit der Aktion „Mein Herz schlägt für Waldeck-Frankenberg“ hat die Sparkasse Waldeck-Frankenberg aufgerufen, Lieblingsorte in der Region auf dem Instagram-Kanal der Sparkasse Waldeck-Frankenberg vorzustellen. Für jedes gepostete Foto im Zeitraum 02.12. - 16.12.2020 spendet die Sparkasse Waldeck-Frankenberg 5 Euro an die Kinderkrebshilfe Waldeck-Frankenberg e.V.
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Aktion. Es ist beeindruckend, welch tolle Beiträge uns aus dem ganzen Landkreis erreicht haben. Den Spendenbetrag haben wir für die gute Sache wohlwollend aufgerundet und freuen uns, der Kinderkrebshilfe nun eine Spende über 2.500 € zu überreichen“ berichtet Heinz-Robert Behle, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Waldeck-Frankenberg. „Mit dieser Aktion haben wir
viele Bürger aus Waldeck-Frankenberg erreicht. Es war ein Experiment, nur auf den Instagram-Kanal zu setzen - und wir freuen uns sagen zu können: Es ist gelungen. Für 2021 planen wir bereits weitere Aktionen“, ergänzt Stefanie Büscher, Mitarbeiterin Marketing/Vertrieb der Sparkasse Waldeck-Frankenberg.
Tilmann Hollstein von der Kinderkrebshilfe Waldeck-Frankenberg e.V. freut sich sehr über die Unterstützung der Sparkasse: „Es freut uns, dass der Arbeit unseres Teams so viel Wertschätzung entgegengebracht wird – unser herzliches Dankeschön an die Sparkasse. Mit Ihrer Spende helfen Sie uns den an Krebs erkrankten Kindern und deren Familien, die schwere Zeit der Krankheit zu erleichtern. Aktuell betreuen
wir 17 Familien durch unterschiedliche finanzielle Maßnahmen.“
Auf dem Bild: v.l.n.r. Heinz-Robert Behle (Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Waldeck-Frankenberg), Tilmann Hollstein (Kinderkrebshilfe Waldeck-Frankenberg e.V.) und Stefanie Büscher (Sparkasse Waldeck-Frankenberg)