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Sparkassen-Wald

Sparkassen-Wald

Seit Ende 2021 haben bereits 4 Aufforstungsaktionen der Sparkasse Waldeck-Frankenberg stattgefunden. In Diemelstadt-Rhoden, in Edertal-Wellen, in Willingen und bei Frankenberg-Viermünden wurden Sparkassen-Wälder angelegt. Die Sparkassen-Mitarbeiter haben dabei tatkräftig unterstützt. Auch weiterhin pflanzen wir Bäume für jede Umstellung des Kontoauszugs auf den elektronischen Kontoauszug im Online-Banking.

Aktion 5: Baumpflanzaktion in Frankenau

Sparkasse pflanzt 1.700 Wildkirschen im Gemeindewald

Auf einer seit Jahren von Kalamitäten (Windwurf und Borkenkäfer) betroffenen ca. 0,5 ha großen Fläche in der Nähe des Mengershofs, findet die mittlerweile fünfte Baumpflanzaktion der Sparkasse Waldeck-Frankenberg mit Mitarbeitern und ihren Familien statt.

Rund 20 Mitarbeiter und ihre Angehörigen greifen zum Spaten und haben sichtlich Freude an der Aktion. Einige Mitarbeiter sind auch zum wiederholten Mal bei einer Pflanzaktion dabei. „Man ist an der frischen Luft, trifft sich mit Kollegen und tut etwas sinnstiftendes für die nächsten Generationen. Bei solchen Aktionen sind alle Gewinner, die Mitarbeiter, die Spaß am Pflanzen haben, die Region, in der die Bäume gepflanzt werden und die Natur, die im wahrsten Sinne des Wortes in den nächsten Jahren an dieser Stelle wieder aufblüht“, fasst Björn Zarges, Mitglied des Vorstandes (stellv.) seine Erfahrungen zusammen.

Er bedankt sich zudem beim Männergesangsverein Altenlotheim für die Bewirtung während der Baumpflanzaktion.

Pascal Lotz, Revierleiter erzählt, dass er insgesamt 1.700 Setzlinge aus einer zertifizierten Baumschule bestellt hat. „Die Wildkirsche ist ein hervorragendes Blüten- und Vogelschutzgehölz in der freien Landschaft“, erläutert er darüber hinaus. „Das freiwillige Engagement von Firmen, wie der Sparkasse ist eine große Unterstützung zur Wiederaufforstung der unzähligen Freiflächen, welche durch die Kalamitäten der letzten Jahre entstanden sind“, unterstreicht er die Wichtigkeit solcher Aktionen.

Lotz bedankt sich im Namen der Kommunalwald GmbH bei der Sparkasse Waldeck-Frankenberg für die mittlerweile insgesamt 25.000 Euro umfassende Spende an die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Die Sparkasse engagiert sich nicht nur an einer Stelle im Landkreis mit einem Wiederaufforstungsprojekt, sondern hat seit 2021 bereits Pflanzaktionen in Frankenberg-Viermünden, Edertal-Wellen, Diemelstadt-Rhoden und Willingen durchgeführt. Bei jeder Aktion wurden 5.000 Euro pro Ort in neue Bepflanzungen investiert und Sparkassen-Mitarbeitende haben ehrenamtlich unter der Anleitung der jeweiligen Revierleiter beim Pflanzen der Bäume unterstützt.    

Aktion 4: Sparkasse pflanzt 3.000 neue Bäume im Gemeindewald Willingen

Auf einer seit drei Jahren von Kalamitäten (Windwurf und Borkenkäfer) betroffenen ca. 1 ha großen Fläche zwischen Schwalefeld und Rattlar, findet die vierte Baumpflanzaktion der Sparkasse Waldeck-Frankenberg statt.

20 Mitarbeiter und ihre Angehörigen greifen zum Spaten und haben sichtlich Freude an der Aktion. Einige Mitarbeiter sind auch zum wiederholten Mal bei einer Pflanzaktion dabei. „Die Stimmung ist toll. Man ist an der frischen Luft und tut etwas sinnstiftendes für die nächsten Generationen“, fasst Björn Zarges, Mitglied des Vorstandes (stellv.) seine Erfahrungen zusammen. Die Sparkasse möchte sich nicht nur an einer Stelle im Landkreis an einem Wiederaufforstungsprojekt beteiligen, sondern hat für 2021 und 2022 insgesamt vier Standorte in Rücksprache mit der Kommunalwald GmbH festgelegt. So fanden bereits Pflanzaktionen in Frankenberg-Viermünden, Edertal-Wellen und Diemelstadt-Rhoden statt.

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Aktion 3: Entstehung einer Elsbeeren- und Esskastanien-Allee sowie eines Sparkassen Waldstücks in Rhoden

Insgesamt 1.000 Pflanzen, aufgeteilt auf Esskastanien und Elsbeeren, werden als Rhoden und Helmighausen werden eine Elsbeeren- und eine Esskastanien-Allee angelegt. Auf einem Waldstück zwischen den Alleen werden zudem beide Arten gepflanzt. Die neugepflanzten Bäume werden direkt mit einem Verbiss-Schutz versehen, damit sie gut anwachsen und nicht vom Wild beschädigt werden. Bereits im Dezember 2021 wurde ein Teil der bestellten Esskastanien und Elsbeeren zu Revierleiter Rolf Henkel nach Diemelstadt geliefert und gepflanzt. Da für das Wochenende Sturm und Schnee vorhergesagt wurden, musste die Pflanzaktion für die Mitarbeiter der Sparkasse verschoben werden. Nun wurden in dieser Woche die restlichen Pflanzen geliefert und rund 30 freiwillige Helfer der Sparkasse haben sich am Samstag auf den Weg nach Rhoden gemacht.

 „In Abstimmung mit den hiesigen Revierleitern wurden die Stellen im Wald ausgewählt, die dringend einer Neupflanzung bedürfen. Neben dem richtigen Ort hat Herr Henkel auch die passenden Pflanzen ausgesucht“, führt Stefanie Büscher weiter aus, die die Pflanzaktionen für die Sparkasse koordiniert. 

 „Die Elsbeere verträgt Trockenheit recht gut und ist daher sehr interessant für den Waldbau im Klimawandel. Sie fühlt sich besonders in warmen Regionen wohl, benötigt aber einen Standort mit hoher Basensättigung. Dies ist hier gegeben, daher haben wir die Spende der Sparkasse zum Erwerb dieser Pflanzen genutzt“, erzählt Revierleiter Rolf Henkel.

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Fakten zur Elsbeere (www.waldwissen.net):

Die Elsbeere ist eine seltene Laubbaumart. Im Freistand bildet die Elsbeere eine kugelig gewölbte Krone. Der Baum erreicht eine Höhe von 25 Metern und ein maximales Alter von etwa 300 Jahren. In der Jugend ist die Rinde glatt und oliv- bis kastanienbraun. Der im Alter mit einer schwarzgrauen, längsrissigen, kleinschuppigen Rinde versehene Stamm kann Durchmesser bis 100 cm erreichen und ähnelt dem Birnbaum. Das Holz ist hart und schwer, je nach Standort gelblich bis bräunlichrot, wiederum sehr ähnlich dem Birnbaum.

Elsbeerbäume blühen Ende Mai bis Anfang Juni. Zu dieser Jahreszeit tragen sie 6 – 10 cm breite Trugdolden mit meist über 30 weissen Blüten. Aus jedem Blütenstand entstehen im Herbst 5 – 10 birnenähnliche, ein bis zwei Zentimeter große Früchte. Diese sind rötlichbraun glänzend und tragen zahlreiche helle Pünktchen.

Das weitausladende, tiefgründige Wurzelwerk dieser Sorbusart lockert den Boden und festigt das Terrain für benachbarte Baumarten. Elsbeerblüten ziehen viele Insekten an und sind eine bedeutende Bienenweide. Die Früchte bieten im Herbst Nahrung für viele bei uns überwinternde Vogelarten. Das Laub verrottet rasch und trägt somit zur Verbesserung des Waldbodens bei.

Aktion 2: Anlage einer Süßkirschen-Allee in Wellen

Auch im Jahr 2022 unterstützt die Sparkasse Waldeck-Frankenberg die Aufforstung in der Region. In Absprache mit dem Revierleiter Philipp Möller entsteht in Edertal-Wellen, abgehend vom Treffpunkt Heinrichshütte, ein neuer Sparkassen-Wald in Form einer Süßkirschen-Allee. Auf einer Länge von ca. 1,6 km pflanzen wir 80 Bäume, welche einen (wertvollen) Beitrag zur Waldinnenrandgestaltung leisten. Die restlichen Bäume werden am Wanderweg in einer klassischen Kultur gepflanzt.   

„Wir unterstützen damit die Anstrengungen zur nachhaltigen und klimastabilen Aufforstung in unserer Region. Wer Bäume pflanzt, übernimmt außerdem Verantwortung für künftige Generationen, dies unterstreicht die Sparkasse mit ihrem Slogan „zukunftssicher über Generationen“, erläutert René Paulus, Regionalmarktleiter der Sparkasse Waldeck-Frankenberg. „Dabei sind wir natürlich auf das Know-how unserer hiesigen Revierleiter angewiesen, die die Stellen im Wald kennen, die den Ort festlegen und die richtigen, heimischen Pflanzen für die Sparkassen-Aktion bestellen“, führt er weiter aus.

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Fakten zur Süßkirsche (www.waldwissen.net):

Die Vogelkirsche (Prunus avium) hebt sich im Frühling durch ihre schneeweissen Blüten eindrücklich vom übrigen Wald ab. Die Stammart unserer Süsskirsche hat wertvolles Holz und bietet Bienen und Vögeln üppige Nahrung. Sie wird je nach Standort 20 – 30 m hoch und etwa 100 Jahre alt.

Die kugeligen, etwas mehr als erbsengrossen Früchte wachsen an langen Stielen. Die vorerst roten, später schwärzlich  glänzenden Kirschen schmecken meist bittersüss. Im Winter sind die Zweige mit spiralig angeordneten, braun glänzenden und spitzig-eiförmigen Knospen versehen. Die ökologische Bedeutung dieser Baumart liegt vor allem in seiner frühen und reichen Blütenpracht. Als Bienenpflanze ist sie deshalb bei den Imkern sehr beliebt. Im Spätsommer bevorzugen Vögel die  schnabelgerechte Form der Früchte und tragen damit zur Verbreitung des Kirschbaumes bei. Auch zieht der Kirschenduft viele Insekten an. Im Herbst bereichern die leuchtend roten Blätter das Landschaftsbild. Und zu guter Letzt baut sich die Kirschbaumstreu rasch ab und begünstigt damit den Aufbau der Humusschicht des Waldbodens.

Aktion 1: Aufforstung in Viermünden  

Rund 30 Mitarbeitende der Sparkasse Waldeck-Frankenberg nehmen die Spaten in die Hand und pflanzen mit Revierförster Pascal Lotz Esskastanien. Auf dem 0,3 ha großen Areal nördlich von Viermünden werden insgesamt 1.000 Bäume gepflanzt.

„Vor einigen Wochen haben wir mit einer Spende über 10.000 Euro an den Kreisverband Waldeck-Frankenberg der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald angekündigt, dass wir den hiesigen Wald aufforsten werden. Nun setzen wir es in die Realität um. Wir freuen uns, dass hier in Viermünden der 1. Sparkassen-Wald entsteht und mit unserer Hilfe in ein paar Jahren wieder bewaldet ist – gemäß unserem Motto – Zukunftssicher über Generationen“, berichtet Björn Zarges, stellv. Mitglied des Vorstandes der Sparkasse. Mit mehreren Aktionen hat die Sparkasse auf ihre Baumpflanz-Aktion aufmerksam gemacht. 

„Auf diesem Stück Wald standen früher einmal Fichten, die durch Trockenheit und Borkenkäferbefall nun nicht mehr da sind“, berichtet Pascal Lotz. Der Sparkassen-Wald in Viermünden wurde eingezäunt, damit die Neupflanzung in Ruhe anwachsen kann und nicht von Rehen und anderen Waldbewohnern verbissen wird.

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Fakten zur Esskastanie (www.waldwissen.net):

Die Esskastanie bildet eine Pfahlwurzel, die sich vor allem in jungen Jahren entwickelt. Sämlinge können im ersten Jahr bereits Wurzeln von 30 bis 40 cm Länge ausbilden. Die Edelkastanie hat eine breite Amplitude des Wasserbedarfs (Niederschläge von ca. 600 bis 1600 mm/Jahr). Sie ist relativ trockenheitstolerant und wächst bevorzugt auf sauren Böden. Ihr Optimum erreicht sie auf lockeren, frischen und tiefgründigen Böden. Die Baumart wird als wärmeliebend bzw. wärmetolerant bezeichnet und fühlt sich bei Jahresmitteltemperaturen von 8 bis 15 °C wohl. Die Laubstreu der Edelkastanie ist gut zersetzbar und wird schnell abgebaut. Sie trägt damit zu einer guten Humusform (Mull) bei. Edelkastanien werden 500 bis 600 Jahre alt und erreichen je nach Standort Höhen von 15 bis über 33 Meter. Sie verfügt über ein ausgesprochen schnelles Jugendwachstum. Aufgrund ihres hohen Stockausschlagvermögens wird die Baumart oft im Kurzumtrieb bewirtschaftet. Nach 20 bis 30 Jahren fruktifizieren die ersten Bäume regelmäßig. Ihre Auswirkungen auf das Ökosystem können als positiv bewertet werden. Sie bietet vielen Tieren Nahrung. Von der langen und intensiven Blüte profitieren viele Insekten, und die Früchte ergänzen die Nahrung zahlreicher Säugetiere. In der rauen Borke verstecken sich Insekten. In hohem Alter neigt sie verstärkt zur Höhlenbildung und bietet somit wertvolle Habitate für Höhlenbewohner (Eremit bis Wildkatze).

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